Die „Aktion 33” besteht seit 1986. Durch ständige Kontakte zu den Verantwortlichen vor Ort in Bolivien wissen wir, dass nach wie vor großer Hilfsbedarf besteht. Bolivien ist auch heute ein Land, in dem es nicht selbstverständlich ist, dass alle Kinder und alte Menschen genug zu essen haben und für jeden die Möglichkeit der schulischen Bildung um die Ecke eine Selbstverständlichkeit ist. Mit ganz wenigen Mitteln gelingt es, die Not, die wirklich vorhanden ist, zu lindern.
- Außer den ständigen Projekten wird bspw. todkranken Kindern durch Bezahlung von Medikamenten, Krankenhauskosten und Operationen geholfen.
- Nur mittels Schulbildung kann Kindern dauerhaft geholfen werden. Dies wird auf dem Land durch die von der „Aktion 33“ unterhaltenen Internate verwirklicht. Der Hilfsorganisation war es dank großzügiger Gaben möglich, zahlreiche Bauarbeiten im Laufe der letzten Jahre zu verwirklichen. Hierbei ist an die Erweiterung des Mädcheninternates St. Catalina und die Sanierung des Elfriede Gemeinder Internates (früher Kolping) zu denken. Für die Jungen wurde das neue Internat San José gebaut. Endlich konnte auch eine neue Küche errichtet und eine Bankstube eingerichtet werden. Die Gebäude müssen aber auf Dauer auch unterhalten werden.
- Eine Bibliothek wurde 2013 verwirklicht. Auch diese muss unterhalten und der Buchbestand aktualisiert werden. In der Bibliothek sollen einige Computer-Arbeitsplätze eingerichtet werden.
- Die Josefschwestern haben ihre Arbeit für die Ärmsten in Bolivien weiter ausgebaut. Die Schwestern sind präsent in Sucre, Cochabamba, Sopachuy, Potosi (Hochland). Die „Aktion 33” möchte außer der laufenden Hilfe den Josefschwestern weitere Unterstützung für ihre vielfältigen Aufgaben zukommen lassen. Hierbei ist insbesondere an Hilfe für in Not geratene Frauen gedacht.